Mit der Magnetpulverprüfung der INDULASER AG werden ferromagnetische Werkstücke auf Herz und Nieren getestet
Bevor ein Maschinenbauteil in Betrieb genommen werden kann, ist eine strenge Prüfung der Toleranzgrenzen vonnöten. Bei der Materialprüfung hingegen wird ein zur Verfügung stehendes Bauteil ebenfalls auf die Funktionsgenauigkeit in der Tiefe überprüft. Damit gewährleistet das Unternehmen INDULASER AG seiner Kundschaft eine strenge Qualitätskontrolle aller ferromagnetischer Werkstoffe. Diese stehen wieder hoch im Kurs und sollen Mittelpunkt dieses Beitrags sein.
Die Rissprüfung mit Unterstützung der Magnetpulverprüfung
Die INDULASER AG bietet eine fluoreszierende Magnetpulverrissprüfung für die Kunden zur Erkennung oberflächennaher Anzeigen an. Dieses Verfahren gilt als hoch sensitiv und wird unter anderem auch als Fluxen bezeichnet. Grundsätzlich ist die Rissprüfung am Werkstück vielfältig und uneingeschränkt von Form, Oberflächenbeschaffenheit- und Rauheit sowie Grösse umsetzbar. Ziel des Verfahrens ist es Rissanazeigen, die sich durch eine Ansammlung an Eisenpartikel sichtbar machen, zu erkennen. Dabei werden neben Anzeigen von Rissen und Überlappungen sowohl an bearbeiteten als auch an unbearbeiteten Bauteilen nach den ISO und DIN Standards geprüft. Darüber hinaus bieten wir unseren Kunden eine optische Endkontrolle Ihrer Endprodukte an. Zugleich werden die Bauteile zerstörungsfrei visuell nach Auffindungen von Anzeigen geprüft. Diese können beispielsweise durch die fluoreszierende Rissprüfung nicht registriert werden.
Wie funktioniert eine Magnetpulverprüfung?
Um ferromagnetischen Bauteile einer Magnetpulverprüfung oder auch der sog. Magnetpulverrissprüfung zu unterziehen, ist es notwendig, das Werkstück zu magnetisieren. Bei grossen Maschinenbauteilen kann dies nur auf Teilbereiche ausgedehnt werden. Mit dem Anlegen eines Magnetfeldes entstehen Feldlinien entlang des zu überprüfenden Bauteils. Werden diese Feldlinien durch Streufelder unterbrochen, handelt es sich um eine Fehlstelle oder einen Riss im Material. Es handelt sich somit um eine zertifizierte Qualitätsprüfung, welche die INDULASER AG anwendet, um ferromagnetische Bauteile zu prüfen. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn auch Sie Bauteile und Maschinenelemente dieser Prüfung unterziehen möchten.
Welche weiteren Materialprüfverfahren gibt es neben der Magnetpulverprüfung?
Um die Lebensdauer eines Bauelementes, Maschinenbauteils oder Werkstückes zu erhöhen, sind Materialprüfungen vonnöten. Diese sind umso notwendiger, wenn das jeweilige Formelement schweren Beanspruchungen ausgesetzt wird. Dazu werden industriell und maschinell hergestellte Handelswaren der Metallverarbeitung zunächst strengen Sichtkontrollen unterzogen. Ist dies geschehen, kommen weitere Materialprüfverfahren zum Einsatz, von denen eine die Magnetpulverprüfung bzw. Magnetpulverrissprüfung ist. Des Weiteren können Materialfehler und Risse zum Beispiel durch eine Ultraschallprüfung, thermografische Prüfung oder Röntgenverfahren exakt nachgewiesen werden. Weitere Prüfmethoden sind zudem die Farbeindringprüfung sowie die Wirbelstromprüfung.
Die INDULASER AG, Profi in puncto Härtetechnik und Magnetpulverprüfung bzw. Magnetpulverrissprüfung
Unsere Firma, die Härterei INDULASER AG, unterzieht alle Serienproduktionen und Prototypen strengen Kontrollen. Damit gewährleisten wir Ihnen, unseren Kunden, die Qualität, welche wir zu unserem Firmenmotto gemacht haben. Mit den MADE IN SWITZERLAND veredelten Dreh- und Frästeilen, Sinter- und Stanz Bauteilen und vielen anderen Bau- und Formelementen mehr garantieren wir Ihnen die Qualität, welche auch Ihr Unternehmen benötigt. Mithilfe verschiedener Materialvergütungstechniken, wie dem induktiven Randschichthärten, erhalten die Bauteile den letzten Schliff. Damit auch Sie von diesem Mehrwert profitieren, kontaktieren Sie uns jederzeit sehr gerne.
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